Die Compagnia Teatro Palino bietet rund drei Eigenproduktionen pro Saison.
Die REVÜ ist ein dynamischer Szenensturm durch 100 Jahre Badenfahrt: Neo, der Geist des Festes und ständig neu zu allen Zeiten, lässt die Hüllen der vergangenen Mottos fallen. Getragen ist das Stück vom erstklassigen Orchester mit swingender, rasanter bis symphonischer WorldJazz-Musik. Lebendig und provokant inszeniert durch professionelle lokale und internationale Darsteller*innen aus den Bereichen Schauspiel, Tanz und Chansons. Himmlisch und höllisch.
Vorverkauf: www.eventfrog.ch/revue23 sowie Info Baden
(limitierte Kollektenplätze für Menschen mit kleineren kleinerem Budget)
Abendkasse vor Ort
Die Mücke widerspricht
Einst wurde eine Mücke zum Menschen, weil sie zu viel Menschenblut gesoffen hatte. In der Gestalt des Homo Sapiens durchlebte sie das Leben eines Zweibeiners. Doch nun hat sie genug von deren
Treiben und möchte wieder zurück zu ihrem Mücken-Dasein.
Sie beobachtet, dass es in der Menschengesellschaft von Nutzen ist gemein zu sein – eben gemeinnützlich. Das bekommt ihr aber gar nicht. Sie möchte von der Wahrheit berichten und merkt dabei,
dass es gar keine Wahrheit gibt. Darum entschliesst sie sich zu lügen, denn lügen ist ja wenigstens wahr.
Ein kafkaeskes Theatersolo, dessen erster Teil von der Schweizerischen Theatergesellschaft als eines der ausserordentlichsten Stücke des Jahres 2016 gepriesen wurde.
Spiel: Stella Luna Palino
Regie: Xavier Mestres Emilio
Über die erstaunliche Ähnlichkeit einer Mücke zum Menschen und umgekehrt.
Zukunftsmusik!
Abenteuerliche Zeitreise
Zeitpunkt des Bühnengeschehens ist das Jahr 1968 - bis heute Symbol für einen Wandel, der unser kulturelles, politisches und gesellschaftliches Koordinatensystem tiefgreifend verändert hat. Was aber verbirgt sich konkret hinter diesem Mythos? Was hat vor 50 Jahren die Gemüter in Baden erregt - dieser Frage geht das Stück nach. Es führt uns zurück in die Zeit und an einen der Badener Originalschauplätze, das neugegründete selbstverwaltete Jugendhaus im Kornhaus, in dem die Geschichte beginnt. Die Jugend hat sich hier einen Freiraum geschaffen; hier bastelt sie an einem neuen Wertesystem, will althergebrachte Normen und Konventionen durch Spontaneität und Selbstentfaltung ersetzen.
Die Bürger*innen von Baden beobachten diese Entwicklung argwöhnisch und aus sicherer Distanz. Die Vermittlerrolle zwischen Bürgertum und rebellierender Jugend übernimmt im Stück das Fernsehen, Leitmedium der Zeit. Eine TV-Reporterin wird ins Kornhaus geschickt, um live von dort zu berichten und den Protest so in die Wohnzimmer zu bringen. Anlass für den Ausflug in die Subkultur bietet eine Jubiläumsfeier: 50 Jahre nach dem Landes-Generalstreik von 1918 soll die Reporterin der Frage nachgehen, ob die beiden Protestbewegungen etwas gemeinsam haben. Hat man es 1968 nur mit Provokateuren und Spinnern zu tun oder droht - wie 1918 - ein Systemwechsel?
Eine spannende und amüsante Mischung aus atmosphärischen Momentaufnahmen, Rückblenden und Streitgesprächen lässt die gesellschaftlichen Auf- und Umbrüche, die 1918 und 1968 (auch in Baden) stattgefunden haben, im Stück wieder spürbar werden. Weltgeschichte wird als Regional- und Familiengeschichte erzählt und am Ende steht die Frage, wie die Menschen wohl in 50 Jahren in die Zukunft blicken werden. Um eine Antwort darauf zu finden, bedient sich die TV-Reporterin der (fiktiven) Allmacht ihres Mediums und lässt sich mitsamt ihren jugendlichen Interviewpartner*innen von 1968 ins Jahr 2018 beamen. Auf das Ergebnis dieser abenteuerlichen Zeitreise darf man mit Recht gespannt sein.
Mit Hans-Rudolf Twerenbold, Stella Palino, Xavier Mestres Emilió, Maren Gamper, Yannick Longet, Jystyna Karpinski, Vanessa Torres, Daniel Koller, Alexandra Kraft, Jana Selina Cocivera, Lilli Louise Borsos, Flurina Sennhauser, Thierry Engel, Yeffil
Schellenberg uvm.
Textcollage und Regie: Hilde Schneider
Eine Kooperation mit dem Historischen Museum Baden
Zürich - Petrograd
100 Jahre Oktoberrevolution
Eine Reise auf den Spuren der Oktoberrevolution.
Wurde die Oktoberrevultion in der Schweiz vorbereitet? 100 Jahre danach wirft ZÜRICH-PETROGRAD einen Blick zurück auf ein weltgeschichtliches Ereignis, das die Machtverhältnisse nicht nur in Russland grundlegend verändert hat. Vorgeschichte und Nachwehen werden beleuchtet. Helden, Opfer und Erben der Revolution treten auf. Text, Musik und Tanz verbinden sich zu einem ganzeitlichen Erlebnis. Nach unserer Produktion zum ersten Weltkrieg (AN WEIHNACHTEN SIND WIR ZURÜCK, 2014) wieder ein Spiel, das Geschichte erlebbar macht.
Compagnia Teatro Palino Idee: Hilde Schneider & Stella Palino, Textcollage & Regie: Hilde Schneider. Es spielen: Maren Gamper & Yannick Longet vom Theatre Coleoptérè, Xavier Mestres Emilio, Justyna Karpinski, Jana Selina, Vanessa Torres Alvarez, Stella Luna Palino, Susann Moser, Daria Reimann & Marcos Bento vom Tanztheater Baden; Produktionsleitung: Aicha Mham, Regieassistenz: Isabel Ursprung, Aufgeführt im November & Dezember 2017
Kritik zum Stück, NZZ Feuilleton vom 08.11.2017
https://www.nzz.ch/feuilleton/wenn-truemmermenschen-traeumen-ld.1327134
Dreist&Poetisch - eine transgenössische Theatershow
Eine Theatershow von und mit Stella Luna Palino. Ausserdem mit Margrit und ihrer Nachricht an den amerikanischen Präsidenten Donald Trump zum Weltfrauentag 2017. Uraufgeführt 2017.
PRESSE: AZ vom 3. April 2016 -
Stella Palino macht Mut zur Meuterei
von Salomé Meier (Text) Yves Nivot (Fotos) — az Aargauer Zeitung
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/sie-macht-mut-zur-meuterei-130175058
Abendprogramm auf Trans parenz Papier mit Inlay:
Eine poetische & provokante Performance über die Geschlechterrollen.
By Stella Luna Palino In Zusammenarbeit mit Maren Gamper von der Compagnie du Coléoptère (F)
Spiel Stella Luna Palino, Maren Gamper am Flügel
Regie Xavier Mestres Emilió (Barcelona)
Choreographie Veronique Teindas (Paris)
Produktion Susanna Amin Teatro Palino Baden (CH)
Mit Texten von Laurie Penny, Nora Marte, Fernando Pessoa, Stella Luna Palino Lichtdesign/Technik Thomas Küng
Graphik wortgestalt Marianne Padeste
Photos Rolf von Ballmoos, Reto Lanzendörfer, Yves Nivot
Uraufgeführt im April 2016
Hinweis: Das Abendprogramm ist eine wunderschöne , aufwendige Kreation aus Poesie auf Trans-Parenz-Papier.
Das Abendprogramm kann aktuell noch in der UnvermeidBAR käuflich erworben werden & Sie unterstützen damit die Produktion!
Wenn Sie wissen wollen, wie man/frau mit noch mehr Effizienz, Esprit und Zauber lügen kann, besuchen Sie unser Sommertheater 2014. Wer gut leben will, muss besser lügen. Die Compagnia Teatro
Palino lügt Ihnen einen schönen Sommerabend lang Sonne, Mond und Sterne und das Blaue vom Himmel herunter. Der derbe Spass der Commedia del Arte, zarte Momente, musikalische Glanzpunkte und
komödiantisches Feuerwerk – dies alles präsentiert Ihnen unsere fahrende Schauspieltruppe
die nur eins will: spielen spielen spielen – also lügen
lügen lügen!
Compagina Teatro Palino, Regie: Katharina Holler, Produktionsleitung: Maria Gstrein, Technik: Matthias Gutherz und Rolf, Spiel: Lena Wälly, Michael Fuchs, Isabelle Anne Küng, Xavier Mestres Emilio, Stella Luna Palino, Rachel Wieser, Kalvier: Maren Gamper
Uraufgeführt 2014
Foto: Reto Lanzendörfer www.retolanz.ch
Regie, Textbuch: Hilde Schneider (D), Konzept,Gesang und Schauspiel: Stella Luna Palino (CH), Akkordeon, Gesang und Schauspiel: Yannick Longet (F), Klavier, Gesang und Schauspiel: Maren Gamper (F), Choreographie: Xavier Mestres Emilio (F), weitere Darstellerinnen: Helga Starcevic und Teresina Müller sowie diverse Statisten, Abend-Technik: Oliver Pfulg, Tonaufnahme: Tom Dick, Projektleitung: Susanna Amin
Uraufgeführt 2014
Fotos: zur Galerie
Facebook: >> "An Weihnachten sind wir zurück"
Edith Piaf, eine der herzzerreissendsten stimmlichen
Interpretinnen der Grösse und des Elends des Lebens.
Stella Luna Palino bringt Piaf’s Geist mit ihrer Hommage auf die Bühne. Stella singt Piaf. Nicht eine Imitation, sondern die Absicht, das „Lebens-Feuer“ der Piaf zu entfachen: Edith war ein
Orkan. Manchmal hinreissend spontan, manchmal launenhaft,
oft jedoch auch zutiefst verzweifelt.
Solostück von und mit Stella Luna Palino.
Uraufgeführt 2013.
Hinweis: ältere Produktionen auf Anfrage.